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Rollstühle

Rollstühle

Ob infolge eines Unfalls oder aus Altersgründen: Für Menschen mit einer Gehbehinderung wird der Rollstuhl zu einem unverzichtbaren Hilfsmittel im Alltag. Die Auswahl eines Rollstuhls gestaltet sich gar nicht so einfach, da Kosten und vor allem der Nutzen und somit der jeweilige Rollstuhl-Typ individuell abgewogen sein wollen. Dabei stehen bei der Entscheidung für ein bestimmtes Modell der Patient und seine Fähigkeiten im Zentrum.

Infobroschüre: Hilfsmittel für Rollstuhlfahrer

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  • Standardrollstuhl Budget

    Highlights

    • mit / ohne Trommelbremse
    • klare Optik
    • 2 Sitzhöhen einstellbar
    • langlebig
    • maximale Individualität
    • zusammenfaltbar
    Preis auf Anfrage
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  • Reise Elektro-Rollstuhl

    • Geschwindigkeit bis 6 km/h
    • Reichweite ca. 15 km bis 45 km
    • in nur einer Sekunde gefaltet und leicht verstaut
    • Rahmen aus leichtem Flugzeug-Aluminium
    • Steuerung für Links- oder Rechtshänder sowie Begleitsteuerung möglich
    • Farbe: Silber
    Preis auf Anfrage
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  • Multifunktions-Rollstuhl Netti CE Plus

    Highlights

    • höchste Flexibilität
    • Reduzierung der Druckstellengefahr
    • kein Nach-Vorne-Rutschen
    • winkelverstellbarer Rücken
    • Sitzbreite, -höhe, -tiefe und mehr verstellbar
    Preis auf Anfrage
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  • Leichtgewichts-Rollstuhl Format

    Highlights

    • mit / ohne Trommelbremse
    • drei Sitzhöhen möglich
    • maximale Beinfreiheit zum Trippeln
    • zusammenfaltbar
    • sehr leicht
    Preis auf Anfrage
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  • Elektro-Rollstuhl für Innen- und Außenbereich

    Highlights

    • perfekt geeignet für den Innenbereich
    • wendet auf der Stelle dank Mittelradantrieb
    • vielfältig individuell anpassbar (auch Zubehör)
    • 2 x 350 W-Motoren und 90 A-Elektronik
    • Reichweite 35 bis 40 km
    • überwindet Hindernisse bis 60 mm
    • Farbauswahl: Lemonflex, Signalweiß, Burgunderrot, Karminrot, Moosgrün, Orangereflex, Gold, Magic blue
    Preis auf Anfrage
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  • Elektro-Rollstuhl

    Highlights

    • individuelle Anpassung nötig!
    • je nach Modell und Anforderung:
    • für anspruchsvolle Fahrten im Innen- oder Außenbereich
    • unterschiedliche Antriebssysteme (Front, Mittel, Heck), Funktionen (Standard, Hub, Steh) sowie zahlreiches Zubehör
    • hervorragende Traktion, Wendigkeit und Geländegängigkeit
    • komfortable Bedienung, hoher Sitzkomfort dank verschiedener Sitzsysteme
    • Alufelgen, Federung, Trommelbremse
    Preis auf Anfrage
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Rollstuhl Ratgeber

rollstuhl-sanitätshaus

Wer einen Rollstuhl aus dem Sanitätshaus beziehen möchte, findet bei Alippi eine ganze Reihe verschiedener Modelle. Ihr Sanitätshaus online führt den leichten Rollstuhl, über speziellere Ausführungen, bis hin zum Elektrorollstuhl. Dabei unterscheiden sich die Rollstühle hinsichtlich Geschwindigkeit, Ausstattung und nicht zuletzt im Design.

 

Inhaltsverzeichnis

  1. Trotz Beeinträchtigung mobil
  2. Der Rollstuhlantrieb je nach persönlichen Fähigkeiten
  3. Die unterschiedlichen Modelle im Sanitätshaus: Welche Rollstühle gibt es?
  4. Rollstuhl im Sanitätshaus kaufen – das müssen Sie beachten
  5. FAQ – die häufigsten Fragen zum Rollstuhl

 

Trotz Beeinträchtigung mobil

Welcher Rollstuhl aus dem Sanitätshaus für den Patienten infrage kommt, hängt unter anderem von den Gründen ab, warum jemand auf das Hilfsmittel angewiesen ist. Ein Rollstuhl ist dann erforderlich, wenn die Mobilität stark beeinträchtigt ist. Diese Notwendigkeit kann temporär nach einer Operation bestehen. Hier reicht es häufig aus, sich für diesen Zeitraum einen Rollstuhl zu mieten.

Für viele Menschen wird der Rollstuhl krankheitsbedingt, aus Altergründen oder nach einem Unfall jedoch zum dauerhaften Begleiter. Dabei können einige Patienten gar nicht mehr laufen, während andere noch kurze Strecken selbstständig zurücklegen. Entscheidend ist: Eine Gehhilfe wie ein Rollator oder Krücken aus dem Sanitätshaus reicht in diesen Fällen nicht mehr aus, um die Mobilität des Patienten zu erhöhen.

Gehbehinderten Patienten ermöglicht der Rollstuhl, trotz Beeinträchtigung weiterhin möglichst mobil zu bleiben und aktiv am Alltagsgeschehen teilzuhaben.

 

Der Rollstuhlantrieb je nach persönlichen Fähigkeiten

sanitätshaus rollstuhl

Aus welchen Gründen Sie einen Rollstuhl leihen oder kaufen: Im Sanitätshaus finden Sie für jeden Bedarf das passende Modell. Rollstühle lassen sich nach ihrer Antriebsart unterteilen: manuelle Modelle, in denen sich der Betroffene aus eigener Kraft fortbewegt, und Elektrorollstühle.

Für die Fortbewegung eines manuellen Rollstuhls existieren verschiedene Möglichkeiten:

  • Greifreifenantrieb: selbstständige Fortbewegung über Greifringe
  • Einhandbetrieb: Selbstfahren dank Doppelgreifringen
  • Handhebel: Selbstfahren mittels Handhebel
  • Trippelrollstühle: selbstständige Fortbewegung mit den Füßen „Trippeln“
  • Schiebrollstuhl: passive Fortbewegung, zum Schieben durch eine zweite Person

 

Die unterschiedlichen Modelle im Sanitätshaus: Welche Rollstühle gibt es?

Weil die Hilfsmittel eine Kassenleistung darstellen, wird im Sanitätshaus der Rollstuhl eher nach der Art der ärztlichen Verordnung bewertet.

 

Leichtgewicht- und Standardrollstuhl

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Das klassische und eher einfache Modell stellt der Standardrollstuhl dar, in dem sich die Patienten selbstständig fortbewegen. Dieser Rollstuhl zeichnet sich durch eine robuste Bauweise aus, die ihn besonders langlebig macht. Er erfüllt grundsätzliche alle Anforderungen, die sich an einen Rollstuhl stellen und bietet einige Möglichkeiten, ihn zu individualisieren. Allerdings sind diese Modelle weniger für den Dauergebrauch, sondern eher als Übergangslösung gedacht.

Deutlich weniger wiegt der Leichtgewichtsrollstuhl, der meist aus Aluminium besteht und sich als Spezialform vom Standardrollstuhl versteht. Solch ein Leichtgewicht kommt für den Dauergebrauch infrage. Leichte Rollstühle lassen sich besser verstauen, idealerweise sind sie zusammenklappbar, was die Mobilität mit dem Auto erhöht. Außerdem eignet sich ein Leichtgewichtsrollstuhl gut zum Trippeln. Wichtig ist dafür neben dem geringen Gewicht, dass die beiden vorderen Rollen möglichst weit auseinander liegen, um den Füßen genügend Raum zu lassen.

 

Multifunktionsrollstuhl

multifunktionsrollstuhl

Menschen, die stark in ihrer Mobilität und Selbstständigkeit eingeschränkt sind, benötigen dementsprechend mehr Unterstützung. Diese leistet ein Multifunktionsrollstuhl, dessen Ausstattungsmerkmale deutlich über das klassische Modell hinausgehen. So lassen sich beispielsweise Sitztiefe, Sitzbreite und Sitzhöhe, aber auch der Rücken und die Höhe der Armlehnen verstellen. Diese Verstellmöglichkeiten machen ihn zu einem besonders bequemen Rollstuhl. Weil ihn auch schwer pflegebedürftige Menschen benutzen, heißt er oftmals Pflegerollstuhl.

 

Elektrorollstuhl

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Bei dem Elektrorollstuhl handelt es sich um den modernsten Rollstuhl, den Sie im Sanitätshaus erhalten. Der Motor im Rollstuhl ersetzt hierbei den Handbetrieb. Damit eignet sich der Elektrorollstuhl insbesondere für Menschen, die nicht mehr so viel Kraft in den Armen besitzen und dennoch im Alltag alleine zurechtkommen wollen. Im Gegensatz zum schmalen einfachen Modell, das Sie auch in der Wohnung verwenden können, ist ein elektrisch betriebener Rollstuhl, wie Sie ihn im Sanitätshaus Alippi finden, vor allem für aktives Leben draußen gedacht. Tägliche Aufgaben wie Einkäufe und Arztbesuche lassen sich damit trotz eingeschränkter Mobilität gut erledigen. Wer regelmäßig größere Strecken zurücklegt, für den kommt auch ein Elektromobil infrage.

 

Sonderversorgungen

Unter diese Kategorie fallen der Aktivrollstuhl, der sich noch individueller an seine Nutzer anpassen lässt, und der Sportrollstuhl.

 

Rollstuhl im Sanitätshaus kaufen – das müssen Sie beachten

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Damit die Betroffenen trotz Rollstuhl möglichst aktiv und mobil bleiben, sollte das Modell folgende Eigenschaften aufweisen:

 

  • – Möglichst kleiner Wenderadius
  • – Stauraum (Netze, Körbe, Behälter)
  • – Ausklappbare Fußplatten
  • – Faltbar

 

Das Wichtigste ist jedoch, dass der Rollstuhl im Sanitätshaus individuell auf den jeweiligen Nutzer abgestimmt wird. Das bezieht sich auf die Maße und Ausstattung, die von den Komfort-Wünschen, den spezifischen Anforderungen aus dem Umfeld sowie den persönlichen Möglichkeiten des Nutzers abhängen.

Je nach Bedarf bieten komplexere Modelle umfangreiches Rollstuhl Zubehör und weitere Funktionen. Das fängt bei der Sitzhöhe an, die sich auf mehrere Stufen einstellen lässt, geht über integrierte Federungen bis hin zu genauen Einstellungen von Rückenlehne und Armlehne.

 

FAQ – die häufigsten Fragen zum Rollstuhl

Die häufigsten Fragen zum Thema Rollstuhl haben wir Ihnen an dieser Stelle zusammengefasst.

 

Wie breit ist ein Rollstuhl?

Eine Standard-Breite für Rollstühle gibt es nicht. Die Rollstuhl-Breite hängt von dem jeweiligen Modell und insbesondere der Sitzbreite ab.

 

Welche Maße weist ein normaler Rollstuhl auf?

Diese Frage lässt sich nicht pauschal beantworten. Letztendlich richten sich die Maße des Rollstuhls auch immer nach der Person, die darin sitzt.

 

Welcher Rollstuhl passt zu mir?

Das hängt von Ihren persönlichen Vorstellungen und Möglichkeiten sowie den Anforderungen Ihres Umfeldes ab. Gern beraten wir Sie dazu in einer unserer Alippi Filialen.

 

Wo kann ich einen Rollstuhl kaufen?

Rollstühle für jeden Bedarf und mit der unterschiedlichsten Ausstattung kaufen Sie im Sanitätshaus. Näheres erklären wir Ihnen gern in einer unserer Filialen.

 

Was kostet ein Rollstuhl?

Darüber, wie viel im Sanitätshaus ein Rollstuhl kostet, lässt sich keine allgemeingültige Aussage treffen. So ist der Standardrollstuhl im Sanitätshaus bereits für einen Preis von 245 Euro erhältlich. Bei einem Multifunktionsrollstuhl liegen die Kosten dagegen im vierstelligen Bereich.

 

Was kostet ein elektrischer Rollstuhl?

Aufgrund seiner hohen Funktionalität und individuellen Zusammenstellung fällt ein Elektrorollstuhl deutlich preisintensiver aus als andere Varianten. Je nach Modell und Anforderung müssen Sie für einen elektrischen Rollstuhl aus dem Sanitätshaus mit Kosten von ab 3000 Euro rechnen.

 

Wird ein Rollstuhl von der Krankenkasse bezahlt?

Der Leichtgewicht-Standardrollstuhl gehört zum Hilfsmittelverzeichnis der Gesetzlichen Krankenkassen (GKV). Dementsprechend trägt die Krankenkasse bis auf die gesetzliche Zuzahlung die Kosten, sofern Sie im Sanitätshaus für den Rollstuhl eine ärztliche Verordnung verlegen. Bei Privatversicherten hängt die Kostenübernahme von dem jeweiligen Versicherungsvertrag ab.

 

Was kostet ein Rollstuhl auf Rezept?

Wenn Sie im Sanitätshaus für den Rollstuhl ein Rezept vorliegen haben, übernimmt die Krankenkasse die Kosten dafür. Sie selbst müssen lediglich die gesetzliche Zuzahlung leisten, die bei mindestens 5 und maximal 10 Euro liegt. Alles, was über die verordnete Variante hinausgeht, müssen Sie jedoch selbst zahlen.